Montag, 14. Februar 2011

Zeitgeist-Mafia

Bestreben und Anliegen der Zeitgeist-Mafia (im folgenden nur noch "ZM." genannt) ist es, die Menschen, egal in welchem Land, auf die jeweiligen innerstaatlichen, vermeintlichen Bedürfnisse auszurichten.

So sorgt in Deutschland und anderen westlichen "Demokratien" die "veröffentlichte Meinung" der Zeitungen und TV-Anstalten dafür, dass sich die Menschen schön blöd für die ZM. begeistern; natürlich ohne diesen Missstand zu bemerken.

Die ZM. besagt, dass man Guido Westerwelle gut bzw. cool finden muss, weil er schwul ist und sich dazu bekennt.
Warum eigentlich?
Weiter besagt die ZM., dass man nicht "in" ist, wenn man sich nicht zur Homosexualität bekennt.
Warum eigentlich?

Warum soll ich tolerieren, dass, wenn ich mit einer Frau im Restaurant sitze, sich am Nebentisch irgendwelche Paare ablecken; egal ob homo oder hetero?
Wieso will die ZM., dass ich sowas gut finde?
Weshalb wird man in Teilen Deutschlands immer wieder schräg angeschaut, wenn man Marius Müller-Westernhagen NICHT gut findet (habe ich mehrfach erlebt)?
Wann spricht mal jemand aus, dass Musiker und TV-Stars ebensolche geworden sind, damit sie in der Öffentlichkeit stehen aus lauter Egozentrik?

Und aus welchem Grund darf ein jüdischer Publizist (Henryk Broder) über einen jüdischen Entertainer (Michel Friedman) ablästern, nur weil beide Juden sind?

Gibt es noch die Freiheit der Rede in Deutschland?

Eine rhetorische Frage, ich gebe es zu.

Würde jedoch jemand über Herrn Broder und Herrn Friedman herziehen, könnte - je nach Medium - das Geschrei groß sein.

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