Mittwoch, 20. Juli 2011

Somalia

Eben erhalten: Eine Mail, in der aufgefordert wurde, für hungernde Kinder in Ostafrika zu spenden.

Warum eigentlich?

Die somalischen Piraten nehmen jährlich fast 100 Mio. Dollar ein durch Piraterie.
Die könnten sie doch unter den Hungernden verteilen.

Ist naiv, ich weiß.
Die Aber-Millionen braucht man schließlich, um neue Waffen, die neueste IT-Elektronik und Boote zu kaufen, um die bösen Christen auszunehmen oder zu töten.

Die "westlichen Demokratien", sich selbst als entschlossen darstellend, sind zu schwach, ihre eigenen Handelsschiffe zu verteidigen.
Die Reeder vertrauen daher zunehmend auf private Sicherheitsdienste, deren Männer mit Präzisionsgewehren die Piraten unter Beschuss nehmen, jedoch auch nur, wenn es unbedingt sein muss.

Warum folgt man nicht der russischen Vorgehensweise: Sofort erschießen und das Boot versenken, damit Nachahmer abgeschreckt werden.

Die ach so starken Demokratien haben hierfür kein Mandat und nehmen noch Piraten mit auf der deutschen Fregatte, wo die armen Somalis duschen können und ein warmes Bett bekommen.

In Hamburg wird seit Monaten (!!!) gegen mehrere von ihnen ein Prozess geführt, mit vom Staat gestellten Verteidigern.

Zu Anfang des Prozesses gaben einige der Piraten ihr Alter mit 13 Jahren an, wohl wissend, dass sie dann als "Kind" nicht belangt werden können.

Ein Hoch auf die Demokratien!!!

Sie züchten sich ihren eigenen Untergang heran.

Montag, 11. Juli 2011

Christschen

Unser allseits beliebter RTL-Kommentator Christian Danner, sich selbstverliebt in Anglizismen schwelgend, hat sich beim Großen Preis von England in Silberstein mal wieder selbst übertroffen.

Der Kurs in Silverstone gleicht meteorologisch den Kursen Nürburgring in der Eifel und Spa-Francorchamps in den belgischen Ardennen.
Mal Sonne in einer Kurve, in der nächsten Dauerregen.

Dies führt dazu, dass die Fahrer (von Christschen Piloten genannt) ständig wechselnde Wetter-Extreme haben (können).

Nicht nur, dass sie über die "Cerbs" fahren müssen, was dem "graining" der Reifen zuträglich ist, nein auch das "Spray" der vorherfahrenden Autos behindert sie auf den "Longruns".
Der "Diffusor" sorgt nicht bei allen für die gewünschte "Downforce" und bei einem Boxenstopp ließ ein Mechaniker auch noch die "Airgun" fallen.

Die Airgun.

Was bei vielen Menschen noch generös als "Luftgewehr" durchgehen würde, war bei unserem Christschen der Schlagschrauber.

Was bewegt einen an sich fähigen Kommentator zu solch dämlichem Anglizisem-Geschwafel?

Ich tippe auf das Alter, denn hier neigen Männer zunehmend dazu, sich durch selbstauferlegte Kraftausdrücke jünger darzustellen, als sie sind.

Freitag, 8. Juli 2011

Harald Pott

Harry Potter kommt gebürtig aus dem Ruhrgebiet, auch "Ruhrpott" genannt, daher oben genannter Name.

Als Ende der 1990er-Jahre seine Zauberkraft in Essen, Bochum, Oberhausen und Dortmund insofern zu einem Problem wurde, dass er nicht mehr unerkannt einkaufen konnte, entschloss er sich zur Auswanderung nach Britannien.

Er schnappte sich also in der Gartenlaube seines Opas einen Besen, funktionierte ihn dank seiner überdimensionalen Fähigkeiten zu einem Zauberbesen um und beschloss, in Essen-Gladbeck aus der Fußgängerzone heraus Richtung England via Ärmelkanal zu fliegen.

Als Antrieb diente eine in seinem Arsch platzierte Silvester-Rakete, die ihn und seinen bescheuerten Flug-Zauberbesen direkt auf London's Trafalgar-Square landen lies.

Da die meisten Engländer etwas unterbelichtet sind, dachten sie bei der Landung zunächst an eine Weiterentwicklung der letzen V 2 anno 1944.

Als aber nichts explodierte und lediglich ein bebrilltes Milchgesicht von dem Holzstiel herunterstieg, erkannte man, dass da wieder mal etwas neues Tolles aus good old Germany auf die Insel geflogen kam.

Eine Miss Rowling machte sich nichts aus allen Plagiats-Vorwüfen und schrieb einfach ein Buch über Harald, den Eindringling.

So werden Millionäre geboren.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Launen

Bei der Frauen-Fußball-WM ist immer wieder nett anzuschauen, wie sehr sich doch Frauen von Männern unterscheiden.

Der/die bisherige Kapitän/Kapitänin Birgit Prinz ist noch nicht mal in der Lage, als Spielführerin die Hymne mitzusingen.

Gleichwohl zieht sie eigentlich immer eine Flappe, vielleicht bewusst oder unterbewusst beeinflusst durch die auch ihr bekannte Gewissheit, dass sie auch geschminkt nicht hübscher wird.

Fast jede Frau kann sich - wenn sie denn nun kann - durch zahlreiche Schmink-Utensilien hübscher machen, als sie ist.

Bei Frau Prinz funktioniert dies nicht.

Im Grunde kann sie nichts dafür, doch wer als Kapitänin nicht die Hymne singt, eine Fresse zieht, nicht hübsch ist, selten lacht und bei Auswechslung auch noch die Spielführer-Binde auf den Rasen pfeffert, sollte ihr Land nicht weltweit vertreten.

Da lobe man sich Kati Witt, derzeit in Sachen Olympia 2018 unterwegs:  schön, unterhaltsam, intelligent, und 12 Jahre älter als Frau Prinz immer noch ein "Eyecatcher" mit tollen Brüsten und schönen Beinen.

Mann, kann man(n) es gut haben.

Montag, 4. Juli 2011

Isle of man

Die britische Tourist Trophy, auf der "Isle of Man" im irischen Meer ausgetragen, ist das älteste Motorrad-Rennen der Welt.

Es geht um eine Strecke von 60 km, die vom Schnellsten mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 211 (!!!!) km/h bezwungen wurde, in einer Zeit von 17 Minuten.

Neulich in einem Interview in einer Sport-Zeitung meinte Formel-1-Pilot Mark Webber, die Formel 1 sei gegen dieses Rennen Kinderkram.
Auslaufzonen und Auffang-Schilder in Form von Gummireifen u.ä. gibt es gar nicht oder nur sehr selten.

Die Hatz geht mit 200-PS-Maschinen durch kleine Dörfer im beschaulichen Britannien, wobei bei kleinen Brücken nicht etwa auf 80-50 km/h abgebremst wird, sondern mit 180 - 200 darüber gesprungen wird mit der Folge, dass die Maschine logischerweise soweit in die Federn geht, dass der Unterboden am Asphalt schleift.
Wer Pech hat, stürzt durch die nachfolgende Schlingerbewegung und verletzt sich schwer oder stirbt.
Nahezu jedes Jahr gibt es 3-5 Tote, Ausnahmen sind selten.

Die Anwohner grölen und johlen, wobei allein die Austragung dieses Rennens in Deutschland aus Sicherheits-Gründen undenkbar wäre.

Der Topspeed der schnellsten Maschinen beträgt auf manchen langen Geraden über 300 km/h.

Wer sich mal ein Bild machen will über ein wirklich schnelles und gleichzeitig mega-gefährliches Rennen, schaue mal bei You-Tube rein.

Wie Herr Webber schon sagte: Ein Rennen nicht für Weicheier.