Mittwoch, 12. Januar 2011

Leider mau: der HSV

Bundesligist HSV ist ein weiteres trauriges Beispiel eines demoralisierten Söldner-Haufens.

Unglaublich viele Anhänger des Vereins waren stolz und glücklich, als Hochkaräter Ruud van Nistelrooy verpflichtet wurde, der immerhin noch 1-3 Jahre seine Spitzenleistung bringen kann.

Aber wie soll eine Spitzenmannschaft geformt werden, wenn ständig der Trainer ausgetauscht wird?
Man setzt ja auch nicht einen Formel 1-Fahrer laufend in ein anderes Auto.
HSV-Trainer Armin Veh gilt als ausgewiesener Fussball-Lehrer, doch offensichtlich kommt er mit den Stars nicht so ganz zurecht.
HSV-Chef Bernd Hoffmann ist so undurchsichtig wie eine Milchglasscheibe.
Vielleicht liegt es an seinem immer gleichen Gesichtsausdruck....

Sportchef (schon wieder ein Chef) Bastian Reinhardt ist gerade mal den Spielerschuhen entwachsen, da soll er die Truppe mitführen.
In einem Interview sagte Reinhardt, man habe ihn u.a. deswegen ausgewählt, weil er in einem Blog geschrieben habe. Toll, da hätten sie auch mich nehmen können.
Dort habe er gedichtet; z.B. van Nistelrooy "van Nieselregen" genannt.
Van Nieselregen. Hahaha, wie witzig, zum Totlachen.
Das ist ein Kalauer, der bestraft gehört.

Die Vereinsführung kann froh sein, dass das wunderschöne Stadion fast immer ausverkauft ist.
Selbst bei nicht so attraktiven Gegnern kommen immer noch 54 - 55.000 Zuschauer.

Die Zeiten, als sich Fussballer von Herzen mit ihrem Verein identifiziert haben, sind lange vorbei.

Ich denke da an Uwe Seeler, eine lebende Legende.

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