Mittwoch, 29. Juni 2011

CDU

Ich habe immer CDU gewählt.

Nicht etwa, weil ich von der Partei und ihren Inhalten nachhaltig überzeugt gewesen wäre, sondern weil mir die CDU als kleineres Übel erschien.

Die CDU bezieht seit 1947 ihre Stammwähler aus der national-konservativen Klientel.

Nun haben es die paar tausend Journalisten in Deutschland, die über die veröffentlichte Meinung entscheiden, geschafft, die Wähler der Partei als "rechts" darstehen zu lassen.
Sprich: "rechts" gleich Neo-Nazis.
Die meisten Journalisten in Deutschland neigen den Grünen zu; die Schreiberlinge
 gestehen dies auch ein.

Da die Medien die Politik in hohem Maße beeinflussen, verwässern konservative Ideen und Statuten immer mehr.
Die Partei traut sich schlicht nicht mehr, zu ihren ehemals konservativen Idealen zu stehen.
Man muss Konservatismus ja nicht mögen, es ist jedoch falsch, der von Journalisten inszenierten Zeitgeist-Mafia hinterher zu laufen, nur um Wählerstimmen zu kassieren.
Dies funktioniert nicht, weil es unehrlich ist.

Da ich zwar konservativ und nationalbewusst bin, aber eben kein Neo-Nazi, wähle ich auch keine Partei rechts von der CDU.

Viele Menschen sehen es genauso.
Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen eben gar nicht mehr wählen.

Frau Merkel merkt einfach nicht, wie sie den ganzen Karren den Bach runter fährt.
Dies gilt nicht nur für ihre Partei, sondern auch für unser Land.

Man kann zwar das Mädchen aus der Provinzialität holen, nicht aber die Provinzialität aus dem Mädchen.

Die bauernschlaue Frau Merkel hat dies offensichtlich nocht nicht gemerkt.

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