Donnerstag, 9. Juni 2011

Ghana

Das westafrikanische Ghana war einige Zeit deutsche Kolonie.

Da die deutsche Außenpolitik der letzten 100 Jahre ständig gegeißelt wird (für 12 Jahre zu Recht), mal neue Anregungen:
Nachgefragt bekommt man von Ghanaern oder deren Nachfahren oder beiden oft bestätigt, dass sich die deutsche Kolonialpolitik nicht nur auf das Plündern von Bodenschätzen beschränkte, sondern es wird auch viel Gutes bestätigt für die Menschen, die damals dort lebten.

Es kommt auch nicht von ungefähr, dass viele Einheimische deutsche Vornamen und teilweise auch deutsche Nachnamen tragen.
Beispiele aus dem Fussball: Gerald Asamoah, Hans Sarpei, Gottfried Adouope.

Man bleibt eben auch als Besatzer positiv im Gedächtnis, wenn man Brücken, Straßen und Brunnen baut.

Dies sollte mal ein kleiner Gedankenanstoss sein, da der Deutsche sich gern ins eigene Nest scheißt.

1 Kommentar:

  1. Hermann, Du scheinst ja ein ganz großer Fußballfan zu sein. Aber was hat das bitte jetzt mit der Logistik zum Abtransport der Bodenschätze und der zur Lebenserhaltung der Arbeiter und Auftraggeber im 19./20. Jahrhundert in Afrika zu tun, dass man das besonders hervorloben sollte.

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