Dienstag, 17. Mai 2011

Osama und Obama

Osama ist tot, Obama wird gefeiert.

Laut aktuellem "Spiegel" sind ca. 1000 Tote zu beziffern durch den Einsatz von US-Drohnen.

Diese hoch-effektiven Waffen haben (noch) den Vorteil, dass sie von den Menschen, die anvisiert werden, weder gesehen noch gehört werden können. Die Raketen, die dann per Joystick in die tatsächlichen oder vermeintlichen Terror-Camps abgeschossen werden, treffen ihre Ziele meist zentimetergenau.

Dass hierbei regelmäßig auch Unschuldige ums Leben kommen, verbucht das Pentagon und der fälschlich als schwach eingeschätzte US-Präsident unter Kollateral-Schäden.
Nun gibt es immer wieder Mahner und Mentoren, die Obama als Mörder darstellen.

Offensichtlich wird es Zeit für eine neue völkerrechtliche Gesetzgebung.
Man befindet sich völkerrechtlich in Afghanistan nicht im Krieg, da der dortigen Regierung nicht der Krieg erklärt wurde. Gleichwohl befinden sich abertausende ausländische Soldaten in dem Land und gelegentlich in Geheim-Operationen auch in Pakistan, das den Gesuchten Unterschlupf gewährt.

Wie soll es weitergehen?

Der Hass gegen die westlichen Demokratien macht sich im ganzen nordafrikanischen Raum breit und erstreckt sich 5000 km weiter nach Arabien.
Die muslimischen Attentäter von heute studieren jedoch Maschinenbau in Europa, damit sie vor Ort lernen, wie man die ungläubigen Europäer wegpustet.

Dass unsere Regierungen sich ihren eigenen Untergang geradezu heranzüchten, liegt in den ach so geliebten Vorzügen der Demokratie.

Dies geht noch ein paar Jahre gut.

Dann werden wir erleben, wie sich die Völker des "Westens" gegen völlig bekloppte Regierungen wenden.

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