Donnerstag, 19. Mai 2011

jämmerlich: Emmerich

Der deutsche Regisseur Roland Emmerich ist seit ca. 20 Jahren präsent in der Hollywood-Movie-World.

Tatsächlich schaffte er es, im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, einige Straßenfeger zu produzieren, wie z.B. "Der Patriot", "Godzilla", "Independence Day", "The Day after tomorrow" und zuletzt "2012".

In jedem, aber auch jedem seiner anbiedernden Streifen stellt er die pathetischsten US-Produzenten in den Schatten wie z.B. Jerry Bruckheimer ("Armageddon").

Emmerich's Filme sind derart strotzend vor amerikanischem Pathos, dass es den kritischen Betrachter einfach nur anwidern kann.
In "Independence Day" greifen Außerirdische die USA (wen sonst?) an und Schmidt's Willi alias Will Smith als Kampfbomberpilot singt fröhlich vor sich hin: "Ich will E.T. in den Arsch treten!".
Haha, wie witzig!

In "the day after tomorrow" zeigt er den heroischen Kampf amerikanischer Wissenschaftler und Normalbürger gegen die neue Eiszeit.
Die ganze Story überspannt ein anglo-amerikanisches Netzwerk aus Klischees und verheimlichten Tatsachen.

Dass er sein Geld mit diesen Filmen verdient, ist ja in Ordnung.

Aber als Deutscher könnte er wenigstens einfließen lassen, dass sich in Deutschland die seriösesten und bekanntesten Klimaforschungszentren der Welt befinden.

Der alte Schleimer.

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