Montag, 14. März 2011

Japan

Durch Japan wird man jetzt gewahr, wie schön doch unser Leben war, gab es noch nicht den Groß-Verdruß beim ewigen Davorn-ich-sein-muss.

Die globale Naturgewalt, nun mal wieder in Tsunami-Gestalt, lässt fast jeden ohne Halt, und sei es nur in Wasser-Gehalt.
Die Menschen rennen, um sich zu erlauben, nach Desastern fest an Oben zu glauben; wissen diese denn nicht:

Die Allmacht kennt unser aller Gesicht.
Die Allmacht ist unser aller Gott, kennt er doch eines jeden Trott; und spielt damit nicht wie wir Kreaturen; dort oben gibt es schon lange andere Figuren.

Durch alles Übel dieser Welt, Gott wird immer angezählt, die Menschen immer glauben werden, es gebe einen Gott auf Erden, und sei es letztlich gar so dann:

Der Mensch ist immer besser dran.
Merkt er nicht im Vergleich zum Tier: Der Mensch ist, denkt, hat alles und ist hier!
Und dennoch meint er, man ist am dran, weil's ihm an Allem fehlen kann.

Der Mensch denkt, Gott lenkt.

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