Mittwoch, 9. März 2011

Audi A 6 Kombi

Die Fahrer (nicht Fahrerinnen) des o.g. Pkw verhalten sich auffallend häufig im Straßenverkehr, wie sie sich nicht verhalten sollten.

Mir fallen sie immer wieder durch zu dichtes Auffahren auf.

Hier haben meine privaten demografischen Untersuchungen ergeben, dass die Fahrer des Audi A 6 Kombi (übrigens nicht der Limousine) meist 35 - 45-jährig sind und der Kleidung nach zu urteilen Geschäftsreisende sein mögen.
Weißes Hemd, dezente Krawatte, gegelte Schmier-Frisur, Sonnenbrille.
Fast alle Unternehmen in Deutschland, die einen eigenen Fuhrpark haben, unterhalten entweder Audi, BMW oder Mercedes.
Hier werden Audi-Fahrer oft belächelt, da sie als neureich gelten und die Marke Audi niemals an das "Standing" von BMW oder Benz heranreichen wird, obwohl sie qualitativ mindestens genauso gut sind.

Es gilt die Devise: Wer was auf sich hält und auch (privat) das nötige Kleingeld hat, kauft keinen Audi, sondern die anderen Premium-Hersteller.
Hierbei ist auch anzumerken, dass in Deutschland seit Erfindung des Autos die Premium-Hersteller im Vergleich z.B. mit Britannien in großer Zahl vertreten sind UND diese auch noch in Massen weltweit verkaufen.
In Bangkok z.B. sah ich mehrere, von AMG veredelte S-Klassen.
Einen Audi sah ich nie.
In Bulgarien fuhren in einem bekannten Urlaubsort die örtlichen Disco- und Casino-Besitzer ALLE schwarze Mercedes-S-Klasse; bis auf einen, der fuhr 7er-BMW.

Dies wird sich aus oben genannten Gründen auch nicht ändern, und das ist auch gut so.

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