Freitag, 25. März 2011

Flucht

Und wieder sind die nordafrikanischen inkl. der angrenzenden Staaten Aufmacher in den Medien, jedoch nicht nur da.

In Syrien werden neuerdings Demonstranten zusammengeschossen; es wundert hierzulande und in Gesamt-Europa auch keinen mehr, der sich mit Geschichte bzw. der prekären Lage vor Ort von hier aus auseinandersetzt.

Nun maßt sich Europa an, über Wohl und Übel der Bevölkerung in oben genannten Staaten zu urteilen bzw. militärisch einzugreifen.
Warum eigentlich? Jordanien hilft doch auch nicht in Italien, wenn dort jeden Tag Hunderte Flüchtlings-Boote ankommen.
USA und Europa wissen genau, dass die arabischen Staaten nichts tun, um ihren "Bruder"-Völkern zu helfen.
Also meinen vor allem die Europäer, helfen zu müssen.
Tun sie es dann, so wie jetzt, kommen wieder Kritiker auf den Plan und reden von Kolonialismus und Neoimperialismus.
Anstatt zu sagen: Macht doch Euren Scheißdreck alleine, Ihr habt ihn ja auch selber verbockt, glaubt man hier vor lauter Human-Duselei, die Welt retten zu können.


Oder können wir darauf hoffen, dass unser Angela demnächst in Saudi-Arabien oder Katar um Geld bettelt, nur weil wir für aller Herren Länder bezahlen?

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