Montag, 28. Februar 2011

Karneval

Ich HASSE Karneval!

Einmal im Jahr, so jetzt auch wieder ab kommenden Montag, flippen in NRW, aber auch in Bayern (dort "Fastnacht") Männlein, aber vornehmlich Weiblein total aus.

Man setzt sich dümmlich-dämliche Masken auf oder schminkt sich wie ein aus den 70er- bzw. 80er Jahren übriggebliebener Trottel, der den Knall nicht gehört hat.

Aufdringliche, eklige Weiber, die ihren Cellulite-geformten dicken Arsch in ein viel zu enges Outfit pressen, lassen sich vor versammelter Mannschaft oben wie unten begrabschen; und dies ist nur der Anfang einer langen Nacht.
Ob ich dies selbst schon erlebt habe?
Ja, nur hatten die Frauen keine Cellulite....

Wie auch immer: Frau erzählt den doof-tränigen Ehemännern, dass sie heute mal mit Freundinnen ausgeht.

Ach so, ja: Die Männer sind nicht besser. Jedoch sind sie das sonst auch nicht, im Gegensatz zu ihren Frauen, die im "normalen" Leben wenigstens so tun....

Wie kann man mit einer Frau zusammen sein oder sie gar irgendwann heiraten wollen, von der man vor ein paar Monaten mitbekommen hat, wie sie sich von Willi von der freiwilligen Feuerwehr von oben bis unten befummeln lassen hat?

Wahrscheinlich ist das Tradition in unserer verkommenen Drecks-Gesellschaft.

Ich habe jedenfalls keinen Bock dazu.

Da spare ich lieber für die Serengeti und suche mir eine Affendame aus, die dann hoffentlich auch noch für mich kocht.

Und wenn ich grille, kann sie mir das Bier holen.

Uuuuhhhh, ääähhhh......

Samstag, 26. Februar 2011

Boeing

Schon bei meiner ersten Flugreise vor vielen Jahren stellte sich mir die Frage, woher eigentlich der Firmen-Name kommt.


Wohl wissend, dass es ein amerikanischer Flugzeug-Hersteller ist, wurde mir im Laufe der Jahre immer wieder bewusst, wie klein die Welt doch ist.

Wilhelm Eduard Böing, in USA genannt William Edward Boeing, war ein Flugzeug-Konstrukteur, dessen Wurzeln im sauerländischen Hohenlimburg gewachsen sind.

Dass ein libanesischer oder albanischer Aus- bzw. Einwanderer den grössten Luftfahrt-Konzern der Welt aufbauen könnte, war irgendwie schon damals aus unterschiedlichen Gründen unwahrscheinlich.....

Fit

Nach gestriger Bier-Exkursion bin ich wieder fit.

Jedoch war ich recht angeschlagen und froh, im Heia-Bett zu liegen.

Freitag, 25. Februar 2011

Bier

So liebe Freunde, es ist soweit: gleich kommt die Zeit der Bierseligkeit.

Ich bin eingeladen bei einem alten Kumpel zum Biertrinken.

Um 16.00 Uhr gehe ich los, und nach einer Stunde wartet ein kühles Blondes auf mich.
Danach noch eins und danach noch eins und danach...

Mal sehen, wie lang ich durchhalte.

Ich wurde vorhin schon ermuntert, nicht wieder so früh schlapp zu machen.

Morgen werde ich weiter berichten.

Bis morgen!

Donnerstag, 24. Februar 2011

T.C.

Hallo Herr T.C.,

bevor ich es vergesse:

Wollen Sie eine in die Fresse?

Herr Gorbatschow

Michail Gorbatschow weilt derzeit wieder in Berlin.

Der Mann ist seit Fall der Mauer öfter in der Stadt und in Deutschland allgemein, als man glauben mag.

Seit dem historischen Treffen mit Helmut Kohl auf der Krim im Sommer 1989, kurz vor dem Fall der Mauer, hat M.G. immer mehr Gefallen an unserem Land gefunden, inkl. seiner Politiker, von denen eben nicht alle verlogen sind.
M.G. lacht sich scheckig über Diskussionen wie die über Herrn zu Guttenberg und seinen Dr.-Titel und fragt immer wieder: " Wollt Ihr Deutschen mit den Problemen von uns Russen tauschen?"

Da die bundesdeutschen Super-Medien aber alles nach Gutdünken verbreiten und veröffentlichen, bleiben solche Aussagen einfach außen vor.

Stellt sich mir immer wieder die Frage:
Wer kontrolliert eigentlich unsere Medien?
Der Medien-Kontrollrat?
Sollte dieser es sein, ist er so effektiv wie unser Parlament, denn das kontrolliert sich selbst.

Schöne Aussichten....

So einfach ist das!

Es ist immer wieder interessant zu lesen oder zu hören, wie manche Bezeichnungen im Laufe der Jahrhunderte zustande kamen.

Der mittelamerikanische Staat Costa Rica verdankt seinen Namen den spanischen Eroberern (oder Besatzern); bedeutet es doch "reiche Küste".
Dem winzigen Karibik-Staat Puerto Rico geht es ähnlich; hier berichtet man über den "reichen Hafen".

Nun frage ich mich: Warum heißt die "Geldbörse", bis vor kurzem noch in den Schulen als "Portemonnaie" gelehrt, nicht in der Übersetzung "Hafen des Geldes" oder eben "Geldhafen"?


Hiermit stelle ich bei der UN-Vollversammlung den Antrag, dass in Deutschland alle Portemonnaies "Geldhafen" heißen müssen.
Wohl wissend, dass den meisten deutschen Lehrern, an welcher Schule auch immer, dies egal ist, weil sie schon froh sind, wenn ihre Schüler Geldbörse richtig schreiben können.

Ich habe eben soviel Geld, dass dafür ein Hafen gar nicht reichen würde...

So einfach ist das!

Dienstag, 22. Februar 2011

Wunden

Ich wurde mal wieder angeschossen.

Heute morgen auf dem Weg vom Parkplatz zu meinem Büro traf mich ein 7,62-mm.-Geschoss in meinen linken Fuß; es war ein glatter Durchschuss.
Ich konnte die Blutung soeben stoppen, ich habe da viel von Bruce Willis gelernt.

Über den Tag schleppte ich mich mit einer Flasche Whiskey gegen die Schmerzen.

Auf dem Nachhause-Weg erwischte mich ein 45er-Projektil in der rechten Schulter, es war ein Steckschuss im Schulterblatt.
Unter Zuhilfenahme einer weiteren Flasche Whiskey operierte ich mir mit meiner linken Hand die Kugel selbst raus, da der Notarzt gerade keine Zeit hatte.
Glücklicherweise war das Messer nicht verrostet.

Ich dachte mir einfach, was Bruce kann, kann ich schon lange und die Helden in den 60er bis 70er-Jahre US-Western machten das doch auch so.

Geht doch!

Und das bundesdeutsche Gesundheitswesen hat dank meiner Heldentaten auch wieder aufatmen können..

Wenn Bruce dies Zeilen liest, meldet er sich garantiert bei mir für seinen nächsten Film.

Samstag, 19. Februar 2011

Afghanistan

Wieder drei tote Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan.

Wenn man in ein Land geht, in dem seit Jahrhunderten nur geballert und gemordet wird, weiß man um die Gefahr und was einen erwarten kann.

Dieser Gefahr waren sich wohl auch die drei erschossenen Soldaten bewusst.

Allerdings ist die Entstehung des neuerlichen Anschlags typisch:
Ein Soldat der afghanischen Armee (!!!) nimmt sein AK- 47 und ballert los.
Der Soldat war regulär im Stützpunkt zusammen mit weiteren Afghanen und Bundeswehr-Soldaten tätig.

Schon weit vorher hatte man die Bundeswehr-Führung gemahnt, man traue den Afghanen nicht.

Warum, muss nun niemand mehr hinterfragen.

Die Angehörigen haben mein Mitgefühl.

Es muss beklemmend sein und wütend machen, wenn man einen Ehemann oder Sohn verliert in einem vollkommen nutzlosen Auftrag.

Mag sein, dass jede kriegerische Auseinandersetzung irgendwo sinnlos ist.

Aber selten ist eine so sinnlos wie diese.

Freitag, 18. Februar 2011

Sachsenkam

Im wunderschönen Oberbayern liegt der Ort Sachsenkam.

Der Ort sieht genau so aus, wie man sich als Nicht-Bayer einen Ort in Oberbayern vorstellt.
20 km weiter ist der wunderschöne Tegernsee, der schönste See der Welt.

Sachsenkam gehört zum Landkreis Miesbach / Bad Tölz, wo auch unser allseits geliebter "Wenn Sie ääähhh in drei Stunden.... ääähhh in Rom, ach neeeehhh, ääähhh München einsteigen tun in den Zug ääähhh die Bahn nach äähh Berlinäähhh, können Sie gleich danach äähhh aufatmen, weil sie Sie nicht im Flugzeug von ääähhh Boston ääähh über Budapest äähhhh sitzen" Herr Stoiber wohnhaft ist.

Der Ort Sachsenkam beherbergt ca. 5000 Kühe und 500 Menschen.
Mitten im Ort befindet sich der Gasthof "Neuwirt", den es seit ca. 80 Millionen Jahren gibt.

Vor 20 Jahren war ich zum 1. Mal dort; und kaum etwas hat sich verändert, im positiven Sinne.
Man sitzt Sommers in einem kleinen, aber feinen Biergarten, über dem eine riesige Linde Schatten spendet.
Die Maß kostet 4,60 Euro (Stand Juli 2010), und man kann göttlich essen zum kleinen Preis.

Irgendeinen exotischen Blödsinn wie Entrecote und ähnliches gibt es nicht, man ist ja in Bayern.

In diesem Ort bzw. diesem Gasthof ist einfach alles entspannt.
Man trifft keine Widerlinge, Dummschwätzer und sonstiges Gesindel.
Wenn man zum Frühstück mehr Wurst und Käse haben will anstatt Marmelade, kommt die ca. 180-jährige Wirtin und sagt: "Jetza, des passt scho.!"

Aber nun bucht nicht alle da; ich will da selber hin!