Dienstag, 31. Mai 2011

National-Elf

In der deutschen Fußball-Nationalelf der Männer haben zwei Spieler einen deutschen Vornamen, der dazu noch international ist, nämlich Thomas Müller und Philipp Lahm.

Die anderen heißen Sven, Mario, Marco, Kevin, Mesut, Sami, Manuel usw. .

Das ist der Lauf der Zeit.

Fehlt nur noch, dass sie nächstes Jahr beim Gewinn der EM lautstark "We are the Champions" singen.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Werner und Willi

Mein Vater ist Polizeibeamter a.D. .

1967 wurde er von seinem älteren, erfahrenen Kollegen Willi auf einer Streifenfahrt gegen 03.00 Uhr morgens auf eine Kneipe aufmerksam gemacht, die die Sperrstunde eigentlich nie einhielt.

Man betrat die Kneipe, die Luft war rauchgeschwängert und bierdunstig.
Der Laden war rappelvoll.
Als die Beamten eintraten, war ca. 10 Sekunden Stille im Raum.
Der Wirt Werner begrüßte Willi mit den Worten "Morjen Willi" und meinen Vater mit "Morjen Jong".

Ca. 2 Minuten später stand vor beiden Polizisten je ein Bier und ein Korn.
Mein Vater lehnte den Korn ab mit dem Hinweis, er trinke keinen Schnaps, trank aber das Bier.
Sein Kollege Willi trank sein Bier und dann beide Korn.

Man wünschte sich noch einen guten Morgen und ging seiner Wege.

Die gleiche Situation heute:
In der Kneipe findet eine Schlägerei statt, die Polizei wird gerufen.
Die rückt mit fünf Streifenwagen an und wird erstmal von der Menge mit "Scheiß-Bullen" begrüßt und dann mit Biergläsern beworfen.
Die Quoten-Polizistinnen werden mit "Bullen-Fotze" beschimpft und finden sich Wochen später vor Gericht wieder, weil einer der Festgenommenen behauptet hat, eine Beamtin habe ihm zwischen die Beine gegriffen.

Über die Aussagen des "Geschädigten" wird ein aussagepsychologisches Gutachten erstellt, das den Steuerzahler 3.500,- Euro kostet.

Wer nun glaubt, die beschriebenen Situationen seien Satire, irrt gewaltig.

Dies ist schlicht und einfach Alltag in deutschen Städten im Jahre 2011.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Jeder, wie er es verdient

Die Umbrüche in der deutschen Parteienlandschaft sind seit 15 Jahren mehr als gravierend.

Frau Merkel hat es geschafft, aus der Union eine Partei der Mitte zu machen mit der Folge, dass Stammwähler überhaupt nicht mehr wissen, was die Mitte eigentlich bedeutet.
Seit 1947 stand die CDU für Rechtswähler, die SPD für Linkswähler.
Heute gelten Rechtswähler dank verlogener Politiker und Medien als Nazis.


Tatsache ist, dass sich in der Union Konservative nicht mehr aufgehoben fühlen, weil sich die Bundeskanzlerin ständig im Winde dreht.
Aber auch viele Wähler sind offenbar unbelehrbar.
Neuestes Beispiel: Bremen.

Seit fast 60 Jahren wählt man dort die SPD, obwohl die meisten Wähler wissen, dass Bremen hoffnungslos überschuldet ist.
Wie bescheuert muss man sein, dass man immer wieder eine Partei wählt, die nichts anderes kann als immer mehr Schulden zu machen?
Ich schicke doch auch kein Kind auf eine Schule, die ständig brennt.

Wie zitierte einst Oskar Lafontaine einen Freund: "Die Leute wollen belogen werden".

Dienstag, 24. Mai 2011

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

Große Teile Brandenburgs gehören zu den bevölkerungsärmsten Landesteilen Deutschlands.

Hier kann man stundenlang wandern oder spazierengehen, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
Auch über 20 Jahre nach dem Mauerfall hat sich noch nicht herumgesprochen, wie herrlich diese Bundesländer sind.
Gut, Rügen kennt inzwischen jeder, jedoch nicht die brandenburgische Uckermark, wo in ihrer Kindheit Merkels Angela im Templiner See gebadet hat.
Dieses Jahr werde ich meinen Urlaub bei Freunden in Berlin verbringen.
2012 gedenke ich, in der Uckermark Ferien zu machen oder am Müritzsee.

Mal neue Ufer entdecken.

Montag, 23. Mai 2011

N.B.-P.

Meine liebegewonnene Ex-Kollegin N. und ich haben ein Jahr zusammen gearbeitet.

Selten habe ich eine Frau kennengelernt, die mit 21 Jahren so intelligent, reif, weiblich und gleichzeitig sachlich und dabei noch attraktiv ist.

Nein!!!

Sie ist kein Lust-Objekt für mich, sondern eine platonische Freundin.
Das interessante jedoch ist, dass sie in ihrem jungen Alter entgegen den meisten ihrer Generation nicht oberflächlich geworden ist, sondern mit beiden Beinen im Leben steht und sich auf ihre Vorzüge nichts einbildet.

Diesen herrlichen Charakterbonus findet man häufig bei Frauen, deren Herkunft zumindest teilweise südeuropäisch ist.
Sie sehen das Leben und die Mitmenschen nicht so arrogant und selbstherrlich wie "normale" Deutsche.

Laß es Dir gut gehen, liebe N. !!

Samstag, 21. Mai 2011

Frühling

Jetzt, zur schönen Frühlingszeit, machen sie logisch auch wieder die Radfahrer breit.

Schön wäre es, wenn sich insbesondere Rennradfahrer wenigstens gelegentlich an die StVO halten würden.
Leider ist viel zu oft das Gegenteil der Fall.
Sie fahren fröhlich nebeneinander her, behindern somit immer wieder die Autofahrer.
Klar, man muss auf die vermeintlich Schwächeren Rücksicht nehmen.
Doch solche Rücksichtnahme stände auch oben genannten gut zu Gesicht.

Hupt man vorsichtig, um endlich überholen zu können, bekommt man oftmals fröhlich den ausgestreckten Mittelfinger zu sehen.
Ich habe noch nie gesehen, dass die Polizei solche Radfahrer kontrolliert und ggfls. sanktioniert.

Weiß jemand, warum nicht?

Als Konsequenz hieraus habe ich mein Auto umbauen lassen.
In den vorderen Blinkern befinden sich nun pro Seite ein 13-millimeter-Maschinengewehr inkl. 500 Schuss Munition, die sich im Kofferraum befinden und durch ein patentiertes System unter dem Wagenboden und dem Motorraum zu den Läufen geleitet werden.

Habe ich dann beschriebene Radfahrer vor mir, kann ich das Zwillings-MG via Radio-Schaltern am Lenkrad bedienen, wobei ich nur Dauerfeuer eingebaut habe.

So entlaste ich gestresste Autofahrer.

Ich bin schon ein netter Kerl!

Freitag, 20. Mai 2011

Spanien

Vor 20 Jahren meinte meine Münchner Tante eher scherzhaft, aufgrund der ständig steigenden Preise in Spanien kämen die Spanier irgendwann nach Deutschland, um zu urlauben.


Gar nicht so verkehrt: Tausende von Spaniern lassen sich inzwischen mangels Job-Aussichten von spanischen Agenturen für Arbeitsstellen in Deutschland vermitteln.
Besser gesagt: Sie wandern aus.

Nun ja, nicht gerade das, was man Urlaub nennt.
Dennoch eine interessante Alternative, da vielen Spaniern selbst der Urlaub im eigenen Land zu teuer ist.

Aus eigener Erfahrung weiß ich: mit spanischen Einwanderern gibt es keine Probleme.

Im Gegensatz zu den bekannten anderen.....

Brüssel

Belgiens Hauptstadt führt die Kriminalstatistik aller europäischen Großstädte an.

Man mag es kaum glauben: dem geneigten Betrachter fällt zu Brüssel doch eher ein im positiven Sinne Multi-Kulti-Schmelztiegel aller friedlich vereinten Nationen ein.

Ein interessanter Bericht im aktuellen "Focus" zeigt interessante Begebenheiten auf.
Ständige Überfälle aus Stadtteilen, in denen überwiegend nordafrikanische "Migranten" heimisch sind, seien an der Tagesordnung. So erlebt von einer CSU-Europaabgeordneten, die Opfer eines Überfalls wurde.
Nach 40 Minuten kam die Ambulanz, die Polizei kam gar nicht (!!!).

Warum ausgerechnet so viele EU-Parlamentarier dran glauben müssen, liegt laut diesem Bericht auf der Hand:
Die Abgeordneten verfügen meistens über genügend Bargeld, Handys, Smartphones und Laptops.

Macht ja eigentlich nix: So erleben die abgehobenen Politiker aus erster Hand, wie migrationswillig muslimische Einwanderer sind.

Donnerstag, 19. Mai 2011

jämmerlich: Emmerich

Der deutsche Regisseur Roland Emmerich ist seit ca. 20 Jahren präsent in der Hollywood-Movie-World.

Tatsächlich schaffte er es, im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, einige Straßenfeger zu produzieren, wie z.B. "Der Patriot", "Godzilla", "Independence Day", "The Day after tomorrow" und zuletzt "2012".

In jedem, aber auch jedem seiner anbiedernden Streifen stellt er die pathetischsten US-Produzenten in den Schatten wie z.B. Jerry Bruckheimer ("Armageddon").

Emmerich's Filme sind derart strotzend vor amerikanischem Pathos, dass es den kritischen Betrachter einfach nur anwidern kann.
In "Independence Day" greifen Außerirdische die USA (wen sonst?) an und Schmidt's Willi alias Will Smith als Kampfbomberpilot singt fröhlich vor sich hin: "Ich will E.T. in den Arsch treten!".
Haha, wie witzig!

In "the day after tomorrow" zeigt er den heroischen Kampf amerikanischer Wissenschaftler und Normalbürger gegen die neue Eiszeit.
Die ganze Story überspannt ein anglo-amerikanisches Netzwerk aus Klischees und verheimlichten Tatsachen.

Dass er sein Geld mit diesen Filmen verdient, ist ja in Ordnung.

Aber als Deutscher könnte er wenigstens einfließen lassen, dass sich in Deutschland die seriösesten und bekanntesten Klimaforschungszentren der Welt befinden.

Der alte Schleimer.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Freunde

Der ehemalige US-Präsident William Jefferson Clinton, von unseren amerikanisierten Medien gerne "Bill" genannt, hielt die Laudatio auf Helmut Kohl bei der Verleihung des "American-Academy-Awards" in Berlin.

In seiner Rede und mehreren Interviews zuvor betonte er die Bedeutung Kohls in vielerlei Hinsicht.

Als Amerika-kritisch geneigter Betrachter ging ich bisher davon aus, dass Kohl zu seiner Amtszeit von Clinton als mächtigstem Mann der Erde profitierte.
Laut Clinton war es jedoch genau entgegengesetzt.

Er habe sich immer wieder Ratschläge und Tipps von Kohl eingeholt, erklärte Clinton.
Kohl sei dabei stets loyal gewesen und heute einer seiner besten Freunde.

Als Dr. Helmut Kohl zur letzten Ära seiner 16-jährigen Amtszeit gewählt wurde, meinte ein Journalist:
"Die Menschen lieben ihn nicht, aber sie vertrauen ihm".

Wie wahr: Weder lieben die Menschen Angela Merkel, noch vertrauen sie ihr.

So ändern sich die Zeiten.

Dienstag, 17. Mai 2011

Osama und Obama

Osama ist tot, Obama wird gefeiert.

Laut aktuellem "Spiegel" sind ca. 1000 Tote zu beziffern durch den Einsatz von US-Drohnen.

Diese hoch-effektiven Waffen haben (noch) den Vorteil, dass sie von den Menschen, die anvisiert werden, weder gesehen noch gehört werden können. Die Raketen, die dann per Joystick in die tatsächlichen oder vermeintlichen Terror-Camps abgeschossen werden, treffen ihre Ziele meist zentimetergenau.

Dass hierbei regelmäßig auch Unschuldige ums Leben kommen, verbucht das Pentagon und der fälschlich als schwach eingeschätzte US-Präsident unter Kollateral-Schäden.
Nun gibt es immer wieder Mahner und Mentoren, die Obama als Mörder darstellen.

Offensichtlich wird es Zeit für eine neue völkerrechtliche Gesetzgebung.
Man befindet sich völkerrechtlich in Afghanistan nicht im Krieg, da der dortigen Regierung nicht der Krieg erklärt wurde. Gleichwohl befinden sich abertausende ausländische Soldaten in dem Land und gelegentlich in Geheim-Operationen auch in Pakistan, das den Gesuchten Unterschlupf gewährt.

Wie soll es weitergehen?

Der Hass gegen die westlichen Demokratien macht sich im ganzen nordafrikanischen Raum breit und erstreckt sich 5000 km weiter nach Arabien.
Die muslimischen Attentäter von heute studieren jedoch Maschinenbau in Europa, damit sie vor Ort lernen, wie man die ungläubigen Europäer wegpustet.

Dass unsere Regierungen sich ihren eigenen Untergang geradezu heranzüchten, liegt in den ach so geliebten Vorzügen der Demokratie.

Dies geht noch ein paar Jahre gut.

Dann werden wir erleben, wie sich die Völker des "Westens" gegen völlig bekloppte Regierungen wenden.

Montag, 16. Mai 2011

kriecherische Griechen

Gestern abend rief mich der griechische Ministerpräsident an.

Er wollte sich 150,- Euro bei mir borgen, um seinen S-Klasse-Benz auftanken zu können.

Nach meiner freundlichen Eingabe, dass ich gerade keine 150,- Euro übrig habe, da ich als deutscher Steuerzahler die ganze Welt ernähren muss, machte ich ihm zum Abschluss des Gesprächs ein Angebot:

Zwei Wochen Urlaub für mich auf der schönen Insel Santorin auf Kosten der griechischen Regierung, verbunden mit dem Hinweis, dass diese Kosten doch eigentlich schon von Deutschland übernommen worden seien durch den geisteskranken Merkelschen Rettungsschirm.
Der Ministerpräsident reagierte empört und verwies auf die seit 60 Jahren wiederholt vorgetragene Forderung nach Begleichung von "Kriegsschulden" aus dem 2. Weltkrieg.

Daraufhin wurde er von mir höflich darauf hingewiesen, dass er froh sein solle, die Wehrmacht als Gast im Land gehabt zu haben und nicht die Briten, da anderenfalls ganz Griechenland aufgrund der damaligen Besatzungspolitik Britanniens heute englisch als Amtssprache hätte.

Dies sah der Ministerpräsident ein, bedankte sich bei mir für den Gedankenanstoss und versicherte, mir ein Dankesschreiben für die gepanzerte S-Klasse zu senden, die ich als deutscher Steuerzahler ja mitfinanziert habe.

Ehrlich währt am längsten, und so erklärte der Herr mir noch mehr beiläufig, das Papier für das Dankesschreiben komme aus der Berliner Bundesdruckerei.

Das Wappen der griechischen Regierung war nicht mehr bezahlbar, so zeichnet er es eben selber.

Guter Mann!

Dienstag, 10. Mai 2011

Neuansicht (??)

Vor zwei Tagen abends im "Tatort".

Nach 10 Jahren Abstinenz dachte ich bei mir: Gib dem Tatort eine neue Chance;
ungefähr so, wie sie auch jeder Mensch verdient.

Was ich sah: ein mal wieder grottiges Drehbuch verbunden mit dem ewigen Grünstich im Bild, den Tatort-Regisseure gern verwenden.
Was sie wohl damit bezwecken.....?

Die neue Kommissarin Nina Kunzendorf (oder so ähnlich) bezeichnete ihre Rolle im Vorhinein als "saftiges Weib".

Nun ja, bei mir ist eigentlich nur eine Darstellerin angekommen, die gekleidet war wie eine Frankfurter Strassen-Nutte und sich auch so verhielt.

Letzlich war der Film für mich jedoch eine unfreiwillige Komödie, da die Hauptdarstellerin im ganzen Streifen mit Brust-Rücken-Halfter für ihre Knarre durch die Sendung lief.

Das ist so schlecht, dass es eben wieder zur Comedy wird.

Sonntag, 8. Mai 2011

Zurück

Ich bin wieder da.

Nach meiner Auszeit stellte ich nach Rückkehr fest, dass sich am Laufe der Welt nicht viel geändert hat.

Die Damen in der Bäckerei begrüßten mich heute mit einem singenden "Mooooooorrrgggeeeeeeeennnnnn", jedoch musste ich gleich darauf meine Brötchen-Bestellung mehrfach wiederholen, da sich die beiden mal wieder hysterisch über saufende und prügelnde Ehemänner unterhielten.

Die Bundesliga-Spieler lassen sich nach wie vor bei jedem kleinen Antippen theatralisch zu Boden fallen; die Amis treten nach wie vor das Völkerrecht mit Füßen, dadurch wiederum profitieren unsere Geheimdienste, die ansonsten nicht viel taugen.
Bin Laden lädt nicht mehr und wurde mit einer deutschen Waffe erschossen, einer Heckler & Koch MP 7.

Meine letzte Tankfüllung kostete 86,- Euro und schon länger frage ich mich, wohin der Raubtier-Kapitalismus noch führt.

Bis morgen!